Position einer Schriftstellerin
kein angespannter Arm/ keine abgehackte Hand/ kein träger Muskelkater/ oder einschlafende Glieder/ geschweige denn eine Axt/ die Gedanken fällt
kein angespannter Arm/ keine abgehackte Hand/ kein träger Muskelkater/ oder einschlafende Glieder/ geschweige denn eine Axt/ die Gedanken fällt
wo das ist, wo du bist ~ wo alles zusammenläuft, ist kein Ort ~ wo alles zusammenläuft, ist wann ~ exakt dann ~ wenige Augenblicke lang ~ ist deine Wirklichkeit da ~ konzentriert ~ im Fokus ~ eine Mitte ~ wie du die Welt siehst ~ ganz schlicht, ein simpel gestricktes Fundament ~ mit Linien…
Ohne Formen gäbe es keine Begrenzungen und es existierten keine Kontraste. Dann wäre alles gleich oder eben unsichtbar. So hätte der Vergleich nur Gemeinsamkeiten.
Deine Illusionen verschwinden mit der Zeit.
Das Zusammenziehen der Glieder, das Zusammenziehen der Zeit, das Zucken der Restbestände.
Schon immer sahst du dein Leben auf einem linearen Zeitstrahl, der von der Geburt bis zum Tod verläuft und dein Alter darauf jeweils mit Punkten versehen, von früher nach später wandernd. Unabhängig von deinen verschiedenen Alterszeitpunkten bist du dir durch die innere Visualisierung dieses Zeitstrahls häufig der Begrenztheit deines Daseins bewusst. Immer im Angesicht der…
Das Davor. Nur deswegen kannst du mit dem Rechnen, das was kommt.