Fünf Linien

Wenn du beginnst eigene, intertextuelle Bezüge herzustellen, dann hast du dich dermaßen in ein Thema vertieft, dass keiner, der das nicht auch gelesen hat, was du schriebst, die Bezüge in dem Ausmaß je erkennen könnte. Die eigenen Hintergrundgedanken mitdenken, das ist intertextuell selbstrefenziell. Ich selbst verliere mit der Zeit auch wieder den Bezug zu meinen…
Du bist der und der. Du hast den und den Namen.
Meine Schreibprozesse halte ich ebenso wie den Fließtext schriftlich fest. Was soll da anderes passieren, als das sich was überlagert?
Bei den gleichen Sachen, den Ähnlichkeiten, geht die Vielfalt verloren, da schleicht sich die Wiederholung automatisch ein.
formalistisch versus assoziativ