Methode
zukommen lassen, hinsehen, weder abschneiden noch gewaltsam abtrennen, aufnehmen aus der Draufschau, die innen ist und außen zugleich, nicht übergehen, die Fülle kommen lassen und nachspüren
zukommen lassen, hinsehen, weder abschneiden noch gewaltsam abtrennen, aufnehmen aus der Draufschau, die innen ist und außen zugleich, nicht übergehen, die Fülle kommen lassen und nachspüren
Die Figur liegt wie in les choses de la vie, verletzt, bewegungslos. Eine Bedrohung des Körpers naht.
Abseits dessen ist ein Nicht-Stillstand.
Wenn du beginnst eigene, intertextuelle Bezüge herzustellen, dann hast du dich dermaßen in ein Thema vertieft, dass keiner, der das nicht auch gelesen hat, was du schriebst, die Bezüge in dem Ausmaß je erkennen könnte. Die eigenen Hintergrundgedanken mitdenken, das ist intertextuell selbstrefenziell. Ich selbst verliere mit der Zeit auch wieder den Bezug zu meinen…
Bewusstsein lässt sich nicht in einem Feld fangen. Ich reduziere mich für ein Optimum an Wachheit (Zen), mache Parallelwelten auf, ich in Trance, kriege die Welt noch mit, die fühlt sich aber nicht mehr echt an. Dann aha, eine Linie durchkreuzt das Feld, mehrere durchstreichen es, immer wieder die Abkehr und die Wiederkehr, muss das…
Eine Welt des Zerfalls sprachlich präzise darstellen, das ist ein starker Kontrast. Dem Zerfall entgegenwirken: aufhalten, pausieren. Ich schreibe mich hin zu einer Welt, deren Verfall ich durch die Sprache begreife.
Sprache ist dynamisch, ebenso wie Bewusstseinszustände.