Gleichbleibend
Es gibt keine Veränderung im Tod. Alles, was du gekannt hast, bleibt gleich. Demnach ist der Tod ziemlich langweilig.
Es gibt keine Veränderung im Tod. Alles, was du gekannt hast, bleibt gleich. Demnach ist der Tod ziemlich langweilig.
Du vergisst viel, aber die wichtigen Sachen bleiben dir im Hirn, als ob du sie gestern erst erlebt hättest. Die damit verbundenen Gefühle bleiben die gleichen.
Du hast nur ein Gehirn aus Watte.
permanenter Abbruch ~ was gewesen ist ~ was wolltest du ~ du gehst und hast im Gehen schon den Grund vergessen ~ wieso ~ und im Stehen bleiben fragst du dich, wohin eigentlich ~ bemerkst eine Lücke ~ hast Gedächtnislücken ~ es gibt keine Konstante ~ nur ein Kontinuum des Abbruchs ~ und das geht…
Ohne Formen gäbe es keine Begrenzungen und es existierten keine Kontraste. Dann wäre alles gleich oder eben unsichtbar. So hätte der Vergleich nur Gemeinsamkeiten.
Da wo ein Rahmen viele Kontraste bietet, kann man nur Ähnlichkeiten zueinandersetzen, damit selbst die Arbeitsweise kontrastiert wird. Man kann sich aber genauso gut der Kombination bedienen und aus Einzelkontrasten, aus Teilen von unterschiedlichen Paaren neue Kombinationen entstehen lassen. Ich denke, das ist der Charakter der Gleichzeitigkeit.
deine grenzen haben sich verschoben. deine blickfelder verändert. ein alter löffel spiegelt dir ein noch bekanntes gesicht. musst du noch stärker anders denken um anders zu schauen. sollen sich ganze strukturen auflösen. die sich eingeschlichen haben. die es wieder zu durchtrennen gilt. als ob man sie abschneiden könnte. durchschneiden. abhacken. nie wieder zusammenkleben. liegen dann…