Gleichbleibend
Es gibt keine Veränderung im Tod. Alles, was du gekannt hast, bleibt gleich. Demnach ist der Tod ziemlich langweilig.
Es gibt keine Veränderung im Tod. Alles, was du gekannt hast, bleibt gleich. Demnach ist der Tod ziemlich langweilig.
Es gibt einen Unterschied zwischen einer vergangenen Erinnerung, die unverändert bleibt und einer Wunschvorstellung, die nie so eintreten mag wie gewünscht, sich aber immer noch bewahrheiten kann.
In der Imagination ist das Abwesende stets anwesend. Es liegt abseits der Wahrnehmung. Das Imaginäre besteht ja aus Erinnerungseindrücken. Imagination ist wandelbar, sie beinhaltet ein Puzzle von Erinnerungen. Stell dir mal vor Gemüse gäbe es jetzt nur noch in schwarz-weiß.
Wenn es keine Anfänge und kein Ende gibt, verliert die Dauer dann an Bedeutung? Im Labyrinth kommt man ja in den Moment der Zerstreuung, wenn man im Kreis läuft und keine Eckpunkte Halt bieten. Parallelstrahlen bei einer Zerstreuungslinse. Es liegt im Auge des Betrachters. Fußnoten und Querverweise. Plansequenzen in Weitwinkelperspektive öffnen. Dahin verschieben. Mehr Ausschnitt…
Durch das fraktal getränkte Wasser verleibst du dir die Selbstähnlichkeit ein, die sich identisch wiederholt und in der kein Ende sichtbar wird.
Es ist, wie es ist, ohne etwas sein zu wollen. Deswegen ist es alles, was es sein kann.
Es gibt immer einen Rahmen von Möglichkeiten. Das Für und Wider abwägen, etwas wohin packen, abhaken und erneut hervorholen.