Erinnerung und Wunschvorstellung
Es gibt einen Unterschied zwischen einer vergangenen Erinnerung, die unverändert bleibt und einer Wunschvorstellung, die nie so eintreten mag wie gewünscht, sich aber immer noch bewahrheiten kann.
Es gibt einen Unterschied zwischen einer vergangenen Erinnerung, die unverändert bleibt und einer Wunschvorstellung, die nie so eintreten mag wie gewünscht, sich aber immer noch bewahrheiten kann.
Du folgst deinen Eingebungen ohne Ziele, variierst die Anfänge, vergisst vieles.
viele kleine Tode und dann viele schöne Geburten ~ die Welt wird, wie sie war, nicht wiedergeboren ~ du siehst sie zum ersten Mal an ~ in einer Zeit die jetzt ist, immer jetzt ist
Wenn es sich mit der schlechten, negativ behafteten Erinnerung so verhält, dass etwas Besseres sie überdecken möge oder gänzlich zum Verschwinden brächte, dann muss man zwingend die neuen Betrachtungsweisen erinnern und die wiederholen. Die neue Betrachtungsweise fällt plötzlich ein und zieht noch schneller von dannen.
Immer das Gleiche: sträuben, strecken, straucheln, stranden.
Deine Gedanken rattern zügig, die Inhalte fliegen vorbei, dein Verhältnis zur Vergänglichkeit rast. Welchen Sinn hat es, das Ephemere in einen Bestand aufzunehmen, der so, wie er ist, niemals gleichsam in der Wiederholung stattfindet, weil er bei der nächsten Draufsicht schon wieder verändert sein wird durch andere Umstände und Perspektiven? Nichts ist statisch, aber du…
Das Feuer ist erloschen, aber in dir glimmt die Glut. Und plötzlich hast du eine Position. Du bist andauernd in Betrieb oder zumindest auf Stand-by.