Erwartungslosigkeit
Es ist, wie es ist, ohne etwas sein zu wollen. Deswegen ist es alles, was es sein kann.
Es ist, wie es ist, ohne etwas sein zu wollen. Deswegen ist es alles, was es sein kann.
Alles zur Gänze durchdenken.
Deine Wahrnehmungen werden immer dünner, wie wenn du einen in der Nähe befindlichen Gegenstand fixierst, um ein Zusammenlaufen der Sehachsen im Fixierungspunkt zu erreichen.
Kannst du dir etwas vorstellen, das über die Endlichkeit oder Unendlichkeit des Raumes hinausgeht? Das hinter dem Universum weitere Universen nebenan oder darum herum existieren, ist an die Vorstellung des Raumes gebunden. Somit liegt die äußerste räumliche Vorstellung, die dein Verstand fassen kann, in einer Begrenzung. Lässt sich hinter der Unendlichkeit nichts berechnen, weil kein…
Es liegt in deiner Natur, dass du dich lediglich minimalisieren möchtest, um dich dann wieder auszubreiten. Wenn du weniger wirst, aber nicht zu einem Punkt zusammenschmilzt, der einen Anfang bildet, gibt es keine Rückkehr zum Ursprung. Ohne Anfang existiert überhaupt kein Ursprung. Du bewegst dich gegen null zurück, damit am Ende gar nichts gewesen ist.
Es gibt einen Unterschied zwischen einer vergangenen Erinnerung, die unverändert bleibt und einer Wunschvorstellung, die nie so eintreten mag wie gewünscht, sich aber immer noch bewahrheiten kann.
The good thing is: with time everything which belongs to you comes back.