Erwartungslosigkeit
Es ist, wie es ist, ohne etwas sein zu wollen. Deswegen ist es alles, was es sein kann.
Es ist, wie es ist, ohne etwas sein zu wollen. Deswegen ist es alles, was es sein kann.
Deine Wahrnehmungen werden immer dünner, wie wenn du einen in der Nähe befindlichen Gegenstand fixierst, um ein Zusammenlaufen der Sehachsen im Fixierungspunkt zu erreichen.
die Empfindungen kleben wie Hefe/ eine ganze zähe Masse bildet Blubbern/ mit der Pinzette reingestochen/ mit der Lupe das Tier in der Wade gesucht/ du puhlst dich durch den Grind, hältst die Lupe dran/ und findest den Körper der Made einfach nicht/ du hast eine Vorahnung/ schließe die Wunde
Du vergisst viel, aber die wichtigen Sachen bleiben dir im Hirn, als ob du sie gestern erst erlebt hättest. Die damit verbundenen Gefühle bleiben die gleichen.
Du möchtest, dass die Zeit vergeht, ohne dass sie irgendwohin vergeht. Du vergehst mit ihr. Mehr brauchst du nicht.
umgeben von einer Schutzhülle ~ streckst du dich in deiner Seifenblase ~ dehnst mit den Händen Beulen hinein ~ verharrst ungesichert abgespeichert
Du bist in einer Stimmung, wo du den Pfeiler siehst und trotzdem dagegen rennst.