Vergleichslos
Nichts mehr einordnen, alles fragmentarisch lassen. Keinen Anspruch auf größer, besser, höher mehr erheben, um dich in einem Standard zu glauben.
Nichts mehr einordnen, alles fragmentarisch lassen. Keinen Anspruch auf größer, besser, höher mehr erheben, um dich in einem Standard zu glauben.
Deine Wahrnehmungen werden immer dünner, wie wenn du einen in der Nähe befindlichen Gegenstand fixierst, um ein Zusammenlaufen der Sehachsen im Fixierungspunkt zu erreichen.
Es gibt einen Unterschied zwischen einer vergangenen Erinnerung, die unverändert bleibt und einer Wunschvorstellung, die nie so eintreten mag wie gewünscht, sich aber immer noch bewahrheiten kann.
Du hälst deinen Kopf unter eiskaltes Wasser, dein Gehirn schrumpelt ein.
Durch das fraktal getränkte Wasser verleibst du dir die Selbstähnlichkeit ein, die sich identisch wiederholt und in der kein Ende sichtbar wird.
Einmal hast du einen ganzen Strauß aus Stecknadeln in minutiöser Geschwindigkeit wachsen sehen. Sie zogen sich länglich in die Höhe und leuchteten vor einem milchigen Hintergrund. Dann verdunkelte sich der Hintergrund und es drehte sich ein Diabolo in Sepia, dessen Geschwindigkeit du an den Enden beeinflussen konntest. Nach zwei- bis dreimal zerkrischelten sie wie die…
Eine Fliege klebt an einer zersprungenen Fensterscheibe. Langsam schiebst du eine Kerze auf ihre Flügel zu.