Vergleichslos
Nichts mehr einordnen, alles fragmentarisch lassen. Keinen Anspruch auf größer, besser, höher mehr erheben, um dich in einem Standard zu glauben.
Nichts mehr einordnen, alles fragmentarisch lassen. Keinen Anspruch auf größer, besser, höher mehr erheben, um dich in einem Standard zu glauben.
Klebe mir ein Pflaster wie ein X auf meinen Kopf. Klebs mir drauf, damit ich an was andres denken kann.
Deine Augen werden fauler, deine Blickwinkel eingeschränkter, in ihrer Beweglichkeit wie Schnittmarken eingeengt.
Das Leben verfährt ad gefugium. Was sich verbindet, lässt sich lenken. Das Resultat bleibt unvorhersehbar.
Solange du dich nicht erinnerst, gibt es nichts zu erzählen. Du möchtest dich gerne erinnern, aber die leidlichen dabei umgehen. Du wünschst dir eine Freifahrt ohne Hindernisse. Um das Aktivierungsdefizit auszuloten, holst du deine Gedächtnisinhalte gewaltsam zurück. Du platzierst eine Spule über deinem Kopf, aus der Wechselstrom in weit entfernte Hirnzentren fließt. So wickelst du…
Was von alledem ist Illusion, Gedachtes, nur in deiner Vorstellung Gespieltes und wie viel davon gehört zur Wirklichkeit? Immerhin kannst du dir bei der gesprochenen Sprache sicher sein, dass die Wörter gesagt worden sind, ganz gleich, wie sie aufgefasst wurden. Wer weiß, wo du diese Wörter wiederum einordnest, in welche Kategorien und so weiter.
In einer Gehirnverwebung unterwegs sein, wo streckenweise die Botenstoffe nicht richtig transportiert werden und da entstehen so Lücken für total abstrakte Räume …