Intertextuell
Ein mitwissender Gedanke treibt dich voran.
Ein mitwissender Gedanke treibt dich voran.
Die Ausfallerscheinungen des Geistes: sich nicht erinnern können, Lücken spüren, da war doch was. Die Ruine hat sich heraus gebildet. Sie war schon mal da, dann ist sie verschwunden. Sie hat sich wieder durchgesetzt wie die vier Linien, die immer wiederkamen. Ich glaube, ich möchte mich von der Klarheit wegschreiben. Es ist alles da. Glücklich…
Ein Bewegungsablauf ist wie der Stock im Zahnrad re-tre-tre-tre, re-tre-tre-tre, re-tre-tre-tre, re-tre-tre-tre, bis zum Stillstand, flood by a fluid and start over again.
Die Figur liegt wie in les choses de la vie, verletzt, bewegungslos. Eine Bedrohung des Körpers naht.
Das inventarisierende Schreiben wie in Hans Carl Artmanns „Das Suchen nach dem gestrigen Tag“ oder in Georges Perecs „Versuch, einen Platz in Paris zu erfassen“.
Der Verfall taucht auf, sobald Doppeldeutigkeiten hinzukommen, wie zum Beispiel bei einer optischen Täuschung. Das Eine löst sich auf, damit das Andere Platz bekommt. Das zuerst Wahrgenommene stirbt nicht, es kann nur nicht beides gleichzeitig wahrgenommen werden. Entweder Imagination oder Wahrnehmung.
Wenn ich müde wach bin, schweife ich in meinen Gedanken weniger ab. Ich bin dann fokussierter. Die Zeit vergeht auch langsamer.