Multidimensional
Ich bin nicht chaotisch, sondern grenzenlos komplex.
Ich bin nicht chaotisch, sondern grenzenlos komplex.
Die Langzeitbekämpfung von nachhaltigen, wiederkehrenden, nichtsnutzigen Gedanken. Stecken fest wie die Symptome einer chronischen Krankheit. Bis man in ihrer Wiederholung was sieht statt erkennt, nicht nur greift, sondern aufgreift, nicht nur nimmt und zerschmettert, sondern sie verwandelt. Wenn man einen kleinen, unbrauchbaren Teil in einem anderen Ganzen zu etwas Übergewichtigerem verändern kann und das nochmal…
Es kann weder ein Ort, noch eine Figur, noch eine Handlung den Leser lange halten, weil genau das die Bewusstseinsthematik abbildet. Bewusstsein entsteht, sobald man sich auf Bewusstseinsinhalte bezieht und dann erscheinen neue Inhalte mit neuen Bezügen. Da kann ich den Leser nicht dauerhaft binden. Er muss selber viel denken, um diese Bindung immer wieder…
Der Verstand wird mürbe, geknetet zu Teig.
Die Ausfallerscheinungen des Geistes: sich nicht erinnern können, Lücken spüren, da war doch was. Die Ruine hat sich heraus gebildet. Sie war schon mal da, dann ist sie verschwunden. Sie hat sich wieder durchgesetzt wie die vier Linien, die immer wiederkamen. Ich glaube, ich möchte mich von der Klarheit wegschreiben. Es ist alles da. Glücklich…
Einen Tackerzaun bauen.
Wenn die Sachen nicht mehr an der Stelle stehen wo sie standen, wenn man sie verrückt hat und dadurch eine ursprüngliche Ordnung zerstört wird, dann kann der neue Blickwinkel was ausmachen.