Tankstellentraum
Du musst an zwei verschiedene Orte fahren und hältst an einer Tankstelle. Um zu bezahlen, bekommst du ein Walkie-Talkie ähnliches Gerät in die Hand gedrückt und musst einen vierstelligen Code eingeben, der über dem Häuschen des Kassenwartes hängt. Ein Sonderzeichen ist dabei, welches du auf der Tastatur nicht findest. Daher kannst du nicht bezahlen. Der Kassenwart meint, dass das fehlende Zeichen eine umgekippte Acht sei, die für die Unendlichkeit stehe. Er kümmere sich darum, geht weg und kehrt einfach nicht wieder.
An der Tankstelle befindet sich ein Wirtshaus, aber niemand kann dir mit deinem Problem weiter helfen. Alle tun nur so, aber dann kommt doch nichts bei raus. Die Zeit rennt dir davon. Du wirst immer wütender. Eine Frau treibt das Ganze auf die Spitze. Du erklärst ihr, dass du einfach nur bezahlen möchtest und regst dich über die Zustände auf. Sie lacht nur und scheint irgendwie geisteskrank zu sein, weil sie gar nicht auf das eingeht, was du von ihr willst. Du schaukelst dich so hoch, dass du sie unbedingt verletzen willst. Du musst noch an zwei Orte und schaffst es jetzt schon nicht mehr und kannst nicht weiterfahren, weil du von diesen komischen Leuten nicht irgendwann verfolgt werden willst, nur weil du die Zeche geprellt hast.
Die Frau verwandelt sich in eine pinke Puppe. Du schüttelst sie immer stärker und schlägst ihren Körper mehrfach auf den Boden. Ihr Kopf fällt ab, die Frau ist tot. Du steckst sie in deinen Rucksack und überlegst, ob sie die anderen Gegenstände mit ihrer toten, geisteskranken Aura anstecken könnte. Die Vertuschung des Mordes beunruhigt dich mehr als die kommende Zeche, die du prellen wirst, um den ganzen Mist, der gerade passiert ist, hinter dir zu lassen. Es kommt jemand. Du bist froh, den Reißverschluss des Rucksacks schon geschlossen zu haben.