Spurensicherung
Das inventarisierende Schreiben wie in Hans Carl Artmanns „Das Suchen nach dem gestrigen Tag“ oder in Georges Perecs „Versuch, einen Platz in Paris zu erfassen“.
Das inventarisierende Schreiben wie in Hans Carl Artmanns „Das Suchen nach dem gestrigen Tag“ oder in Georges Perecs „Versuch, einen Platz in Paris zu erfassen“.
Abseits dessen handelt vom menschlichen Bewusstsein. Das Bewusstsein dehnt sich aus. Es hat keinen Stoff und keine Form. Wo es keine Form gibt, gibt es keine Grenzen. Nur Ausdehnung. Die lässt sich nicht vierteilen. Aber das Bewusstsein hat Inhalte. Die sind dir auf den Leib geschrieben, ins Gehirn gemeißelt, in die Sinne gelegt. Fangen wir…
Ein Bewegungsablauf ist wie der Stock im Zahnrad re-tre-tre-tre, re-tre-tre-tre, re-tre-tre-tre, re-tre-tre-tre, bis zum Stillstand, flood by a fluid and start over again.
formalistisch versus assoziativ
Und was passierte davor? Dann kam das. Was war noch eher? Dann war noch das, aber ich weiß nicht was. Was wann war davor, war was?
Du kannst auch nicht zu allem ja sagen. Manchmal ist nur die Hälfte von allem auch schon zu viel.
Wenn du beginnst eigene, intertextuelle Bezüge herzustellen, dann hast du dich dermaßen in ein Thema vertieft, dass keiner, der das nicht auch gelesen hat, was du schriebst, die Bezüge in dem Ausmaß je erkennen könnte. Die eigenen Hintergrundgedanken mitdenken, das ist intertextuell selbstrefenziell. Ich selbst verliere mit der Zeit auch wieder den Bezug zu meinen…