Krauchen
Umso ausgemergelter die Figur sich fühlt, desto dünner werden ihre Wahrnehmungen. Der Einäugige kraucht auf allen Vieren durch das Gestrüpp [nach dem Seifenblasenkatarrh].
Umso ausgemergelter die Figur sich fühlt, desto dünner werden ihre Wahrnehmungen. Der Einäugige kraucht auf allen Vieren durch das Gestrüpp [nach dem Seifenblasenkatarrh].
Ich kann mich nicht erinnern, je aus einem Haus rausgekommen zu sein im Traum. Immer schreiben, wenn die Gehirnwellen noch im Modus zwischen Traum und Erwachen sind, also in der ersten Stunde nach dem Aufstehen ins Aufwachen hinein schreiben.
Die Figur liegt wie in les choses de la vie, verletzt, bewegungslos. Eine Bedrohung des Körpers naht.
Es gibt keine Teilchen mehr. Ganzheitserfahrung ist einheitlich, wenn ich den Panoramablick einstelle, obwohl ich Detailwahrnehmerin bin. Ich behandele auch meine Recherchen fragmentiert. Mir geht es um das Kommen und Gehen und nicht um eins baut sich nach dem anderen auf oder darum, erst dieses oder jenes zu verstehen, sondern jetzt lese ich das und…
Morgens ist der Geist noch nicht so wendig, er liegt brach. Er liegt flach, weil man im Bett liegt. Der Körper orientiert sich neu im Raum, in der Welt der Gegenstände, die er kennt.
Langsam schiebt sich was rein.