Tetris
Das Leben verfährt ad gefugium. Was sich verbindet, lässt sich lenken. Das Resultat bleibt unvorhersehbar.
Das Leben verfährt ad gefugium. Was sich verbindet, lässt sich lenken. Das Resultat bleibt unvorhersehbar.
Es gibt immer einen Rahmen von Möglichkeiten. Das Für und Wider abwägen, etwas wohin packen, abhaken und erneut hervorholen.
Eindrücke sammeln, in Kategorien einordnen, Oberbegriffe offenlassen.
Es gibt einen Unterschied zwischen einer vergangenen Erinnerung, die unverändert bleibt und einer Wunschvorstellung, die nie so eintreten mag wie gewünscht, sich aber immer noch bewahrheiten kann.
Wenn du rückwärts sprichst, gespiegelt schreibst und dabei in Luftblasen denkst, entsteht ein Widerspruch, bei dem Plus und Minus null ergeben und das löst alles auf. Kann der Widerspruch die Widersprüche auflösen?
Du frisst trockenen Dreck, bis ihn dein Speichel zu klebriger Pampe vermischt. Dann schnappst du deinen Mund auf und zu und dabei fliegen Erdklumpen aus deinem wackelnden Kiefer und du sagst: „Das ist Medizin.“
Was von alledem ist Illusion, Gedachtes, nur in deiner Vorstellung Gespieltes und wie viel davon gehört zur Wirklichkeit? Immerhin kannst du dir bei der gesprochenen Sprache sicher sein, dass die Wörter gesagt worden sind, ganz gleich, wie sie aufgefasst wurden. Wer weiß, wo du diese Wörter wiederum einordnest, in welche Kategorien und so weiter.
Eine Ebene trifft auf eine andere an unterschiedlichen Punkten.
Alles zur Gänze durchdenken.
Begriffslücken schließen.