Erwachen des Geistes
Morgens ist der Geist noch nicht so wendig, er liegt brach. Er liegt flach, weil man im Bett liegt. Der Körper orientiert sich neu im Raum, in der Welt der Gegenstände, die er kennt.
Morgens ist der Geist noch nicht so wendig, er liegt brach. Er liegt flach, weil man im Bett liegt. Der Körper orientiert sich neu im Raum, in der Welt der Gegenstände, die er kennt.
Die Erkenntnisse zirkulieren im Körper. Beim Gehen werden sie wach und legen sich wieder nieder. Beim morgendlichen Wachwerden eine ähnliche Prozedur.
Wenn du beginnst eigene, intertextuelle Bezüge herzustellen, dann hast du dich dermaßen in ein Thema vertieft, dass keiner, der das nicht auch gelesen hat, was du schriebst, die Bezüge in dem Ausmaß je erkennen könnte. Die eigenen Hintergrundgedanken mitdenken, das ist intertextuell selbstrefenziell. Ich selbst verliere mit der Zeit auch wieder den Bezug zu meinen…
Das inventarisierende Schreiben wie in Hans Carl Artmanns „Das Suchen nach dem gestrigen Tag“ oder in Georges Perecs „Versuch, einen Platz in Paris zu erfassen“.
Du siehst, wie in einem Raum mit gelben Fliesen ein superrostiges Quadrat an vier Streben herunterfährt. Du hockst am Eingang des Raums auf den Knien und weißt, auf diesem wackeligen Quadrat sollst du ausharren. Du wirst darauf geworfen und eingesperrt. Dort erwehrst du dich jeder Vorstellung, gibst dich weder ihrem Wachsen noch ihrem Schrumpfen hin….
How the lost letters arise in my mind: I am reading about transmedia storytelling. This reminds me of a wordpress blog where someone put tags in a graphic cloud on mondays. Media monday. And outside there is a storm. I am taking pictures of moving clouds through the window. The reading and the photographies took…