Vorwort 2
Im Großen und Ganzen geht es in Abseits dessen um Raum und Zeit.
Im Großen und Ganzen geht es in Abseits dessen um Raum und Zeit.
Sprache ist ein dynamischer Prozess. Wenn die Sprache selbst mein einziges Werkzeug ist, kann ich immer nur das Prozesshafte abbilden. Ich verschriftliche auch Bilder, die ich sprachlich genau greifen kann. Verschiedene Bewegungsabläufe sind verschiedene Bewegungsabläufe. Ich will nichts verknüpfen, sondern das Aufdröseln überall da erfassen, wo es einfällt.
Ein Bewegungsablauf ist wie der Stock im Zahnrad re-tre-tre-tre, re-tre-tre-tre, re-tre-tre-tre, re-tre-tre-tre, bis zum Stillstand, flood by a fluid and start over again.
Umso ausgemergelter die Figur sich fühlt, desto dünner werden ihre Wahrnehmungen. Der Einäugige kraucht auf allen Vieren durch das Gestrüpp [nach dem Seifenblasenkatarrh].
Es kann weder ein Ort, noch eine Figur, noch eine Handlung den Leser lange halten, weil genau das die Bewusstseinsthematik abbildet. Bewusstsein entsteht, sobald man sich auf Bewusstseinsinhalte bezieht und dann erscheinen neue Inhalte mit neuen Bezügen. Da kann ich den Leser nicht dauerhaft binden. Er muss selber viel denken, um diese Bindung immer wieder…
Es ist zu viel angelegt, um ein großes Ganzes daraus zu machen.