Figur
Erst mal brauchst du ein Wesen.
Erst mal brauchst du ein Wesen.
Die Erkenntnisse zirkulieren im Körper. Beim Gehen werden sie wach und legen sich wieder nieder. Beim morgendlichen Wachwerden eine ähnliche Prozedur.
Das Wasser flutet die Buchstaben, es löst die Tinte vom Blatt.
My true poetic is a poetic of movement.
Das inventarisierende Schreiben wie in Hans Carl Artmanns „Das Suchen nach dem gestrigen Tag“ oder in Georges Perecs „Versuch, einen Platz in Paris zu erfassen“.
Meine Schreibprozesse halte ich ebenso wie den Fließtext schriftlich fest. Was soll da anderes passieren, als das sich was überlagert?
Eine Welt des Zerfalls sprachlich präzise darstellen, das ist ein starker Kontrast. Dem Zerfall entgegenwirken: aufhalten, pausieren. Ich schreibe mich hin zu einer Welt, deren Verfall ich durch die Sprache begreife.
Meine Felder stammen aus meiner subjektiven Erfahrungswelt, die ich mit theoretischem Wissen weiter füttere.