Buchstabenverfall
In der Pfütze liegt der Buchstabenverfall.
In der Pfütze liegt der Buchstabenverfall.
Ich will das gar nicht wissen, was ich ahne.
Mit verstümmelten Anagrammen arbeiten.
In einer Gehirnverwebung unterwegs sein, wo streckenweise die Botenstoffe nicht richtig transportiert werden und da entstehen so Lücken für total abstrakte Räume …
Langsam schiebt sich was rein.
Deine Gedanken rattern zügig, die Inhalte fliegen vorbei, dein Verhältnis zur Vergänglichkeit rast. Welchen Sinn hat es, das Ephemere in einen Bestand aufzunehmen, der so, wie er ist, niemals gleichsam in der Wiederholung stattfindet, weil er bei der nächsten Draufsicht schon wieder verändert sein wird durch andere Umstände und Perspektiven? Nichts ist statisch, aber du…
Du betrittst Räume, in denen du spürst, was vorher geschah.
Eine Hand wie eine Tatze ins Gesicht patschen und in der letzten Sekunde die Heftigkeit des Schlags abdämpfen, sie zu einer Greifhand formen und mit den Fingern Abdruckstellen auf der Stirn hinterlassen. Dann über die Augen gleiten, leicht auf die Lider drücken, die Pupille gespiegelt im geschlossenen Auge sehen. Innen ist es hell, da sind…
Wie ein Krebs in Längslage die Beine aufgestellt: tapp, tapp, tapp. Schneller als mit beiden Füßen aufrecht: tap, tap.
Abseits dessen ist ein Nicht-Stillstand.