Intertextualität

Wenn du beginnst eigene, intertextuelle Bezüge herzustellen, dann hast du dich dermaßen in ein Thema vertieft, dass keiner, der das nicht auch gelesen hat, was du schriebst, die Bezüge in dem Ausmaß je erkennen könnte. Die eigenen Hintergrundgedanken mitdenken, das ist intertextuell selbstrefenziell. Ich selbst verliere mit der Zeit auch wieder den Bezug zu meinen einstigen Bezügen, sobald ich eine Thematik länger ruhen lasse. Im Grunde ist es ein gutes Zeichen, überhaupt die Zeit zu haben, tiefgehend in gedankliche Materien einzusteigen. Was für eine Freiheit das ist! Ich bin begeistert.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert