Multidimensional
Ich bin nicht chaotisch, sondern grenzenlos komplex.
Ich bin nicht chaotisch, sondern grenzenlos komplex.
Ein mitwissender Gedanke treibt dich voran.
Inschriften in den Wänden des Labyrinths. Teilweise durchgestrichen und verwischt.
Ein Schritt führt zu einem weiteren und bezieht sich auf das, was gerade entstand. Ist das Ganze nur in Teile zerlegbar? Bewirkt die Anordnung, welche Teile man wie zum Ganzen zusammensetzt, ein jeweils anderes Ganzes? Die Position, der Kontext, die Einbettung. Ich arbeite mit Details, aber in einer ganzheitlichen Ordnung. One step written down once…
Mit verstümmelten Anagrammen arbeiten.
Langsam schiebt sich was rein.
Abseits dessen ist ein Nicht-Stillstand.
Wenn ich Anagramme bilde oder überlege, wie ich sprachlich ausformulierte Fragmente zueinander in Beziehung setze, komme ich nicht weiter, das behindert mich nur.
Ich schreibe heute das auf, was mein Nachdenken von gestern die Nacht überlebt hat.
Ich kann mich nicht erinnern, je aus einem Haus rausgekommen zu sein im Traum. Immer schreiben, wenn die Gehirnwellen noch im Modus zwischen Traum und Erwachen sind, also in der ersten Stunde nach dem Aufstehen ins Aufwachen hinein schreiben.